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Tag 1: Herzlich Willkommen auf Sri Lanka - Negombo
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„Ayubovan – von Herzen willkommen“, so begrüßt Sie unser Fahrer, wenn Sie am internationalen Flughafen von Colombo ankommen und Sie anschließend zum nahegelegenen Negombo fährt. Im Hotel angekommen können Sie sich bestens von den Strapazen der Anreise erholen. Negombo ist eine traditionelle Fischerstadt in Sri Lanka und seine Wirtschaft basiert auf Tourismus und einer jahrhundertealten Fischereiindustrie. Wenn Sie entlang der Negombo Küstenstraße bummeln, finden Sie eine Fülle an Restaurants, die u.a. köstliche und vor allem frische Meeresfrüchte anbieten. Die Stadt hat eine römisch-katholische Geschichte und erhielt daher auch den Namen „Little Rome". So finden Sie mehrere Gebäude, die noch aus der niederländischen und portugiesischen Kolonialzeit stammen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der holländische Kanal, die alten Verwaltungsgebäude und zahlreiche Kirchen. Der 100 km lange Kanal, der durch die Stadt fließt, bietet die Möglichkeit Negombo aus einer anderen Perspektive zu entdecken.
Tag 2: Kalpitiya – eine ganz besondere Lagune
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Kalpitiya ist bekannt für seine unberührten Sandstrände, Spots zum Kitesurfen und tollen Tauchgründe - allen voran das 300 km² große Bar Reef und das Kalpitiya Ridge, sowie Bootsfahrten in dem Wilpattu-Nationalpark und auf der Lagune. Zudem ist Kalpitiya zwischen November und April Sri Lankas bester Ort für Delfinbeobachtungen. Während vor der Küste Delfine zuweilen in Gruppen von über 100 Exemplaren herumschwimmen, sind die seltenen Buckeldelfine mit ihrer markanten rosa Farbe vor allem in der Lagune zu sehen. Dort tummelt sich auch der urtümlich wirkende Dugong.
Auch im Sommer kann man diese Gegend in vollen Zügen genießen. Aufgrund des reichen Vogelaufkommens kann man hier herrliche Beobachtungsfahrten mit dem Boot durch die Lagune unternehmen.
Tag 3: Anuradhapura – die Wiege der hiesigen Geschichte
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Heute, nach dem Frühstück gilt es Anuradhapura zu entdecken. Die heilige Stadt Anuradhapura, heute in malerischen Ruinen, war einst ein wichtiges Zentrum der sri-lankischen Zivilisation. Die faszinierenden antiken Ruinen umfassen riesige glockenförmige Stupas aus kleinen sonnengetrockneten Ziegeln, Tempel, Skulpturen, Paläste und uralten Trinkwasserreservoirs. Die heilige Stadt Anuradhapura ist reich an historischen Werten. Hier befindet sich der heilige Baum Jaya Sri Maha Bodhiya. Es wird verehrt, weil es sich um den orginalen Zweig des alten Sri Maha Bodhiya in Bodhi Gaya in Indien handelt. Dieser Baum,unter dem der Lord Buddha Zuflucht fand, als er Erleuchtung erlangte, ist eine der bedeutensten buddhistischen Reliquien der Insel. Dieser vielbeachtete Bo-Baum, der über 2200 Jahre alt ist, erhebt sich im historischen Maha Meghavana Royal Park zu seiner glorreichen Höhe und gilt als der älteste Baum mit einer aufgezeichneten Geschichte. Jaya Sri Maha Bodhiya, eine der heiligsten Reliquien für Buddhisten auf der ganzen Welt, wurde von Sanghamitra Thera ins Land gebracht und vom damaligen regierenden König Devanampiyatissa gepflanzt. Die Hauptattraktion von Anuradhapura sind die Dagobas, ein aus Backsteinen erbautes halbkugelförmiges Bauwerk. Die Jetawanarama Dagoba ist die höchste aller Dagobas und ist ca. 110 m hoch.
Mihintale, der geweihte Berg verehrt von Buddhisten aus aller Welt ist die Wiege des Theravada-Buddhismus. Die Geschichte des Buddhismus in Sri Lanka hat ihren Ursprung hier, als der Mönch Mahinda (Gesandter von König Ashoka von Indien) König Devanampiyatissa auf diesem Hügel traf und die Lehre des Buddhismus predigte. Es war ein Vollmondtag im Juni (Poson). Seitdem pilgern die Gläubigen jeden Poson zum Berg von Mihintale. Um die Spitze des Hügels zu erreichen, müssen Sie 1840 Granitstufen nehmen. Das berühmteste Gebäude auf dem Berg Mihintale ist die Stupa / Dagoba von Kantaka Cetiya (1. Jahrhundert v. Chr.), eine schöne Struktur, und gut erhalten ist ein einzigartiges Beispiel der antiken Kunst der Steinbildhauerei dieser Tage. Die weiße Statue eines Buddhas, der sich direkt neben dem letzten Plateau befindet, ist ein unglaublicher Anblick, den man von der Spitze des Berges aus genießen kann.
Tag 4+5: Jaffna – der noch sehr naturbelassene Norden der Insel
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Heute, nach dem Frühstück, beginnt Ihre Reise in den Norden Sri Lankas. Sie machen sich auf den Weg nach Jaffna. Es geht durch die malerischen Landschaften in eine touristisch noch völlig uner -schlossene Regionen. Mit ein wenig Glück sehen Sie freilebende Elefanten neben der Fahrbahn grasen.Während es immer weiter Richtung Norden geht,und der Blick auf den Horizont immer freier wird und die Straßen immer weniger befahren.
Nach der Ankunft mischen Sie sich in das Getümmel der tamilischen Stadt. Während ihres Aufenthalts besichtigen Sie den eindrucksvollen Kandaswamy-Tempel, der das religiöse Zentrum des Nordens ist. Außerdem besuchen Sie die bekannte Bibliothek, das Museum Jaffnas sowie das Holländische Fort aus dem 17. Jahrhundert. Bewundern Sie den Kontrast bestehend aus der kolonialen Vergangenheit und der heutigen Stimmung der Menschen vor Ort, die der Stadt ein ganz besonderes Flair gibt.
Am nächsten Tag, nach einem sehr zeitigen Frühstück machen Sie sich auf den Weg zum Anleger in Kurikadduwan ganz im Wester der Halbinsel. Über kleine Straßen geht es vom Festland auf vorgelagerte Inseln, wo Sie Fischer beim Segeln auf Katamaranen und beim Netze legen beobachten können. Ihr Boot schwankt vielleicht ein wenig auf dem Weg zur Insel Nainativu, wo Sie den berühmten Naagadeepa-Tempel bestaunen können. Die dazugehörige Stupa Rajayathana zählt mit zu den heiligsten Stätten des Buddhismus auf Sri Lanka. Dann geht es zur abgelegenen Insel Delft, wo Sie Ihr Picknick-Lunch genießen können. Um Sie herum strecken sich die Palmyra-Palmen in die Höhe und mit ganz viel Glück können Sie einen Blick auf die Herden der freilebenden Ponys erhaschen, die über die Insel galoppieren.
Anschließend fahren Sie mit dem Boot auf die andere Seite, von wo aus Sie dann in Richtung der Nordküste der Jaffna-Halbinsel gucken können. Auf dem Weg durch die verlassene Gegend passieren Sie verfallene Häuser, die wild von Bäumen überwuchert sind. Sie sind die letzten stillen Zeugen der Vertreibung der lokalen Bevölkerung während des beinahe 30 Jährigen Krieges, der im Jahre 2009 sein Ende fand. Auch rund um unser Ziel, dem Hindu-Tempel in Keerimalai, finden sich beim genauerem Hinsehen noch Spuren des Bürgerkrieges – seien es Einschusslöcher in den Palmen oder ein Schiffswrack, das an der Küste aus dem Meer ragt. In der Nähe des Tempels können Sie nach Lust und Laune ein Bad in dem heiligen Becken nehmen, während das Meeresrauschen im Hintergrund ertönt. Anschließend besichtigen Sie den Tempel in dem kleinen Hafenort Dambakolaputn, bevor Sie zurück nach Jaffna fahren.
Tag 6+7: Trincomalee – die Ostküste Sri Lankas
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In den kommenden beiden Tagen bestimmen Sie ganz allein das Tagesprogramm. Entspannen, im Wasser planschen, etc. Erkunden Sie nach eigenem Gusto den Hausstrand beim Hotel oder die Strände der Gegend. Gehen Sie es ganz gemütlich an. Auch finden Sie einige Sehenswürdigkeiten in der unmittelbaren Umgebung von Trinco. Lohnenswert ist auf jeden Fall der Besuch des Fort Frederick mit dem bekannten Wellington House - auch Wellesley Lodge genannt. Swami Rock, im Volksmund auch „Lover's Leap" genannt oder der Hindu-Tempel Thiru Koneswaram Kovil sind weitere Ausflugsziele, die Sie in eigener Regie entdecken können.
Tag 8: Polonnaruwa – und seine einmalige Buddhaformation
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Today is dedicated to the former royal city of Polonnaruwa. After breakfast drive to the royal city and visit the impressive archaeological site. The ancient holy city is the former capital of Sri Lanka in the 11th and 12th centuries. In its heyday, the city, surrounded by a 6 km long city wall, housed hundreds of people. You will visit the Gal Vihara stone sculptures and the three giant Buddha sculptures carved in granite by an unknown sculptor in the 12th century. This tour you can do by bike, making the visit much more enjoyable, as these ancient sites stretch for several kilometers. Please note that the driver will continue with his vehicle, waiting for you at each of the various spots to show you the sites and then drive ahead while you follow by bikes.
You can enjoy lunch in one of the many family restaurants in the area. The local food is rice & curry and it tastes best when cooked in a family restaurant in an open kitchen over an open fire and in clay pots.
The highlight of the day is the safari through the elephant park of Minneriya. Especially in the summer months there are large herds of elephants. In the period June - September the annual "elephant gatherings of Minneriya" are much talked about.
Day 10: Sigiriya - the Lion Rock and Pidurangala "the little sister"
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Der heutige Tag ist der ehemaligen Königsstadt Polonnaruwa gewidmet. Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Auto zur Königsstadt und besichtigen vor Ort die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte. Die alte heilige Stadt ist die einstige Hauptstadt von Sri Lanka im 11. und 12. Jahrhundert. In seiner Blütezeit beherbergte die Stadt, von einer 6 km langen Stadtmauer umgeben, hunderte von Menschen. Sie besichtigen die Gal Vihara Steinskulpturen und die drei riesen Buddha-Skulpturen, die im 12. Jahrhundert von einem unbekannten Bildhauer in Granit gehauen wurden. Diese Tour werden die Sie mit dem Fahrrad machen, was die Besichtigung wesentlich angenehmer macht, da sich diese antiken Sehenswürdigkeiten über mehrere Kilometer erstrecken. Bitte beachten Sie, dass der Fahrer mit seinem Fahrzeug weiterfahren wird, um Sie dann jeweils an den verschiedene Spots zu erwarten und anschließend zu führen, während Sie Ihre Fahrräder bei den verschiedenen kulturellen Spots parken.
Das Mittagessen können Sie heute in einem der zahlreichen Familienrestaurants in der Umgebung geniessen. Das landestypische Essen ist Reis & Curry und er schmeckt am Besten wenn er in einem Familienrestaurant in einer offenen Küche über einem offenen Feuer und in Tontöpfen zubereitet wurde.
Der krönende Abschluss des Tages ist die Safari durch den Elefantenpark von Minneriya. Besonders in den Sommermonaten halten sich hier große Elefantenherden auf. Man spricht im Zeitraum Juni – September auch vom jährlichen „Elefantentreffen Minneriyas“.
Tag 9: Sigiriya – der Löwenfelsen und Pidurangala „die kleine Schwester“
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Am Vormittag geht es zum Felsen von Sigiriya: ein UNESCO-Weltkulturerbe. Ein 370 Meter hoher Granitfelsen mit einem prächtigen Palast, der um 475 n. Chr. von König Kashyapa gebaut wurde, ein wahres Wunder alter Bautechnik, Kunst und Kultur. Der Palastkomplex am Fuß des Felsens weist noch Überreste von vier Hallenbädern auf, wo einst die 500 Konkubinen des Königs badeten. Die Palaststruktur wurde mit einem komplexen Wasserleitungssystem in den Wänden gebaut, welche für eine natürliche Klimatisierung während der heißen Monate sorgte. Auf dem Gipfel, den man über Metalltreppen und Leitern erreicht, können Sie die Überreste der Palastwände, Gärten und Teiche besichtigen. Die Spiegelwände des Sigiriya-Felsens zeigen noch heute die weltberühmten Fresken der Konkubinen des Königs, die aus allen Teilen der Welt stammen. Sobald Sie das Plateau erreicht haben, werden Sie mit einem atemberaubendem Blick auf die Umgebung belohnt.
Falls Sie nachmittags auch gerne aktiv sein möchten, so können Sie den Pidurangala Felsen besteigen, ein sehr naturbelassener Felsen der auch die „kleine Schwester des Löwenfelsens„ genannt wird. Falls es zu aktiv für Sie ist unternehmen Sie eine Tour durch das Dorf von Habarana.Mit dem Ochsenkarre durchs Dorf und mit dem Auslegerboot auf den See, ideal um einmalige Urlaubsfotos zu schießen.
Tag 10: Colombo – die Hauptstadt
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Sie werden Ihre Reise in der Hauptstadt von Sri Lanka, Colombo, beenden. Colombo ist mit Abstand die größte und am weitesten entwickelte Stadt des Landes. Der natürlicher Hafen war einst Magnet für aufeinanderfolgende Händler und Eroberer - zunächst die arabischen Kaufleute, dann die portugiesischen, holländischen und britischen Imperialisten.
Es ist einfach, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, mit einem Tuk-Tuk, das typischste öffentliche Verkehrsmittel in Sri Lanka. Man stoppt ein Tuk-Tuk per Handzeichen. Absolut wichtig ist zum einen, dass ein Taxameter vorhanden ist und zum anderen, dass er auch eingeschaltet ist. Ansonsten müssen Sie den Preis immer vorher festlegen und das kostet erfahrungsgemäß unnötig viel Zeit und Geduld. Außerdem empfehlen wir den Download von „Pick Me", unserem lokalen „Uber" (welches auch in Sri Lanka funktioniert), da Sie über diese App ein Tuk-Tuk mieten können.
Tag 11: Zeit Abschied zu nehmen
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Ein letztes Mal frühstücken Sie in Sri Lanka, dann geht es auf zum Flughafen. Je nach Abflugzeit variiert die Abholung vom Hotel. Wir hoffen, dass Sie eine großartige Zeit in Sri Lanka verbracht haben und das Land und seine Menschen ins Herz geschlossen haben. Kommen Sie bald wieder! Bis dahin eine gute Heimreise und eine sichere Ankunft.